Die Vorgeschichte

Anfang 1990 gründeten Arno Müller (git/voc), Heinz Salomon (drums) und Harald Kern (bass) die Band, die Anfangs noch unter „The Instant Heat“ gespielt hat. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wurde die Band um Micha Böhm (leadvoc) und Frank Schirocki (git) bereichert, man benannte sich in „Day Be Mine“ um.
In den folgenden Jahren wurde in der Szene als Support von Bands wie "Ballyhoo" und "Jonas Jinx", Seattle-Bands wie "Seaweed" und "Seven Year Bitch" aber auch als Vorband von "Monster Magnet" kräftig mitgemischt.
1995 stieß für den ausscheidenden Micha Böhm der Sänger Alf Streitberger zu DBM.

Nach einigen Bassistenwechseln erschien im Frühjahr 2000 das Album „true as told“ beim Label CBH-Records / Cultural Minority unter dem Vertrieb SPV. Unter Bands wie „Gamma Ray“, „Molly Hatched“, „Motörhead“ und „Rock Bitch“ fühlte man sich gut aufgehoben. Doch die fünf Musiker merkten schnell dass der Deal leider nicht das hielt , was man sich in der Anfangseuphorie davon versprach, obwohl die Kritiken in den Szenemagazinen Europas durchweg positiv ausfielen. Das fehlende Engagement der Plattenfirma (die kurz darauf vom Finanzamt aufgelöst wurde), der Ausstieg von Bassist Klaus Jäckel um allgemein schlechte Stimmung brachten DBM fast zur Auflösung.

Bereits zu dieser Zeit experimentierte die Band mit einer kneipentauglichen, akustischen Version des aktuellen Programs, welche auch mit sehr positivem Feedback in verscheidenen Lokations präsentiert wurde.

Zu den Aufnahmen zum Proosh-Sampler „teach the world how to dance“ wurde die Band noch einmal reanimiert, bis dann im Herbst 2003 entgültig das Aus für „Day Be Mine“ kam.

Die Wiedergeburt

Nach über einem Jahr Funkstille fanden sich Arno Müller, Frank Schirocki und Heinz Salomon im Frühjahr 2005 wieder zusammen, um von da an den Schwerpunkt ihres Musikalischen Tuns völlig auf das akustische Programm zu verlegen.
>nur noch zu Dritt…?< war bei vielen die erste Reaktion. Doch mit emotionsreichem, mehrstimmigem Gesang und melodiösem Akustik-Gitarrenspiel können die neuen Day Be Mine überzeugen.
Unplugged-Interpretationen bekannter Stücke, unter anderem von „Skunk Anansie“, „Temple of the Dog“, „Alice in Chains“, „Johnny Cash“ oder „Madonna“ wurden neben eigenen Stücken in das Programm aufgenommen.

Frank Schirocki:
- Akustik-Gitarre
- E-Gitarre
- Gesang
Arno Müller:
- Akustik-Gitarre
- Akustik-Bass
- Gesang
Heinz Salomon:
- Drums
- Percussion
- Gesang